BARFUSS-
SHIATSU/TUINA/NUA
D
BARFUSS-SHIATSU / Barfuß-NUAD /
Barfuß-TUINA
Shiatsu oder Nuad oder Tuina?
Die Menschen haben immer schon intuitiv
massiert - nicht nur mit den Händen: auch die
Unterarme, Ellenbogen, Knie und eben die
Füße können zum Einsatz kommen, vor allem,
wenn die Kraft oder Auflagefläche der Hände
nicht ausreicht.
Man kann nicht sagen, wer welche Technik
zuerst erfunden hat … sie wurden wohl alle
gleichsam auf der ganzen Welt immer schon
intuitiv angewandt.
Beim Barfuß-Shiatsu/Nuad/Tuina wird mit den
Füßen „massiert“. Der Fuß kann auf genauso
einfühlsame Weise eingesetzt werden wie die
Hand. Die Benutzung der Füße ermöglicht dem
Anwender eine gerade Körperhaltung und
eine Schonung der Handgelenke. Gerade
duch die größere Auflagefläche der Füße und
den besseren Einsatz des gesamten
Körpergewichts ist diese Methode besonders
bei großen uns schweren Personen
anzuwenden, vor allem dann, wenn man als
Behandler selbst klein und leicht ist.
Alle Techniken können aber genauso an
leichten, dünnen Personen und auch an
Kindern angewandt werden. Man „steigt“ ja im
Normalfall nur mit einem Fuß auf den Klienten
- dadurch können Gewicht und Druck dosiert
und angepasst werden.
Der Fuß kann also genauso einfühlsam
wie die Hand eingsetzt werden.Im Kurs
lernen wir, wie wir unsere Füße sensibilisieren
und unser eigenes Körpergewicht einfühlsam
auf den Klienten übertragen können. Das
Arbeiten mit den Füßen wirkt sehr erdend!
Man kann Barfuß-Shiatsu/Tuina/Nuad als eine
eigenständige Behandlung, als
"Kurzbehandlung" oder als Erweiterung einer
herkömmlichen Shiatsu-, Nuad- oder auch
Tuina-Massage anwenden.
Die Benutzung der Füße bietet dem
Anwender folgende Vorteile:
•
eine gerade Körperhaltung
•
eine tiefere Atmung (durch die aufrechte
Haltung)
•
Schonung der Knie- und Hangelenke
•
Bessere "Krafteinteilung" - gerade bei
großen und schweren Klienten
•
Daraus resultiert, dass der Behandler beim
Barfuss-Shiatsu auch weniger ermüdet, als
bei anderen Massage-Techniken
KURSINHALTE
•
Grundtechniken des Barfuss-Shiatsu
•
Sensibilisierung der Füße
•
Techniken mit einem Fuß und mit beiden
Füßen gleichzeitig
•
Techniken und Übungen in Bauch-, Rücken-
und Seitlage
•
Aufbau einer Ganzkörper-Anwendung
•
Anwendungsgebiete, Indikationen und
Kontraindikationen
Voraussetzungen : keine
GANZHEITLICH
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